Diese Arbeit untersucht die Schlüsselfaktoren, die den Umgebungslichtkontrast (ACR) beeinflussen, einschließlich der externen Umgebungsbeleuchtung und der internen Paneleigenschaften (wie Weißhelligkeit, Schwarzhelligkeit und Reflexionsgrad), mit dem Ziel, effektive Maßnahmen zur Verbesserung des ACR vorzuschlagen. Die Studie verwendet eine Variablenkontrollmethode zur Erstellung eines optischen Simulationsmodells, das die Auswirkungen der Umgebungsbeleuchtung (100~1000 Lux), der Panelhelligkeit (200~900 Nit) und der Reflexionsgrade verschiedener Materialien (Polarisationsfilter POL, Schwarze Matrix BM, Schutzschicht ITO) auf den ACR simuliert. Die Ergebnisse zeigen: 1. Erhöhtes Umgebungslicht verringert den ACR signifikant, aber wenn die Panelhelligkeit über 500 Nit liegt und die Reflexion unter 1,3 % fällt, kann der ACR bei 1000 Lux Beleuchtung über 120:1 gehalten werden; 2. Der ACR steht in linear positiver Beziehung zur Panelhelligkeit (R²>0,99), bei einer Erhöhung der Helligkeit um 50 % steigt der ACR durchschnittlich um 50 %; 3. Der ACR ist umgekehrt proportional zur Reflexion des Panels, wobei das POL-Material eine dominierende Rolle spielt (ca. 80 % Beitrag), während BM und ITO zusammen nur 20 % ausmachen; 4. Die Schwarzhelligkeit wirkt sich schwach auf den ACR aus und kann vernachlässigt werden. Optimierungsstrategien zur Verbesserung des ACR umfassen: vorrangige Optimierung des POL-Materials (z. B. durch Antireflexbeschichtung) zur Reduzierung der Reflexion um mehr als 80 %, Festlegung einer angemessenen Betriebshelligkeit (400~600 Nit) zur Balance des Energieverbrauchs und die Optimierung von BM/ITO als unterstützende Maßnahmen. Das entwickelte quantitative ACR-Modell bietet eine theoretische Grundlage für die Gestaltung von Anzeigepanels unter hohen Umgebungslichtbedingungen.